Der AfD Kreisverband Ingolstadt/Eichstätt hatte bereits am 20.03.2020 eine Pressemitteilung zur Causa Scharpf herausgegeben. In dieser stand u.a., dass Herr Scharpf mit allen Parteien im zukünftigen Ingolstädter Stadtrat zusammen arbeiten will, außer mit der AfD. Im Artikel „Der Tag, da plötzlich vieles anders war“ des Donaukuriers vom 31.03.2020 war zu lesen, dass der Kreisvorsitzende der SPD mit allen 10  anderen Parteien und Gruppierungen in zukünftigen Stadtrats-Videokonferenzen vorbereitete, außer mit der AfD. Somit wird die Ausgrenzungspolitik der SPD von Bundes- und Landesebene nun auch auf der kommunalen Ebene fortgeführt. 

Wir als zukünftige AfD-Stadtratsfraktion lassen uns von solchen taktischen Spielchen nicht einschüchtern. Wir werden eine sachorientierte Politk in den kommenden sechs Jahren im Stadtrat abliefern und dabei immer das Wohlergehen der Ingolstädter Bürger im Blick haben. Dabei werden wir natürlich den regierenden Parteien auf die Finger schauen und ihr politisches Gebaren konstruktiv, aber auch kritisch verfolgen, ganz im Sinne der Kernpunkte unseres Wahlprogramms. 

Gerade in diesen unruhigen Zeiten, welche ganz im Zeichen von Corona und der sich abzeichnenden Wirtschaftskrise stehen, wird der neu gewählte Ingolstädter Stadtrat in der nächsten Zeit besonders gefordert sein. Ob hier Themen wie eine autofreie Autostadt oder ein „sicherer Hafen“ zukünftig den Wohlstand der Stadt Ingolstadt erhalten, darf doch stark bezweifelt werden. 

Auch deshalb braucht es eine starke Opposition wie die AfD im Ingolstädter Stadtrat!