Richtigstellung zum Donaukurierbericht „Mut zur radikalen Höflichkeit“ vom 9. November 2018

 

Der Artikel im Donaukurier fußt auf einen Bericht des Stadtjugendrings Ingolstadt (SJR), der offensichtlich ohne eigene Recherche übernommen worden war. Dies ist sehr bedauerlich, da der SJR das oberste Gebot als Jugendverein, nämlich die Neutralitätspflicht, verletzte und der Donaukurier diese Haltung einfach übernommen hat.

Die Aussage des Donaukuriers, die Abendveranstaltung habe sich damit auseinander gesetzt, wie man mit populistischen und extremistischen Strömungen von Links und Rechts umgehen solle, spiegelt leider nicht den tatsächlichen Inhalt dieses Abends wider. Während der gesamten Veranstaltung wurden Linksextremismus und Islamismus kein einziges Mal thematisiert oder auch nur darauf hingewiesen.

Der Verein „Kleiner Fünf“, der vom SJR eingeladen worden war, vermengte bei seinem Vortrag rechtsextreme, rechtspopulistische und konservative Inhalte willkürlich miteinander. Dadurch hat der Verein auf unehrliche Art und Weise konservativen Parteien ein dämonisches Image verpasst.

Nun stellt sich die Frage, weshalb der Donaukurier in Bezug auf den Verein „Kleiner Fünf“ keine Recherche getätigt hat. Sieht man sich nämlich die Homepage des sog. Vereins an, dann fällt sofort auf, dass es diesem Verein eben nicht um neutrale politische Bildung geht, sondern lediglich um Hetze gegen alles was rechts sein könnte, das heißt auch gegen konservative Werte und Traditionen.

Der Antrag des SJR auf Personal- und Sachkostenzuschuss in Höhe von 30.000 € jährlich ist wegen Verletzung der Neutralitätspflicht und der einseitigen Hetze, die gegen demokratisch gewählte rechtskonservative Parteien stattfindet, abzulehnen.

Erwähnenswert ist außerdem, dass die Fronte 79 jährlich mit Ingolstädter Steuergeldern in Höhe von über 2,1 Millionen Euro finanziert wird.

Hier sei die Frage erlaubt, ob die Mehrheit der Bevölkerung gewollt ist die Umerziehung der Jugendlichen in Schulen und Jugendeinrichtungen durch linkslastige Mitarbeiter und Vorstandsmitglieder zu finanzieren. Wir lehnen dies ausdrücklich ab.

Die beiden anwesenden Mandatsträger Stadtrat Ulrich Bannert und Bezirksrat Oskar Lipp verwiesen in der abschließenden Diskussion mit dem Vorstand und Mitarbeitern des SJR auf die zunehmende Gefahr durch Linksextremisten und islamistische Gefährder hin. (Siehe dazu auch Verfassungsbericht!)

Auf Nachfrage weshalb der Stadtjugendring die Neutralitätspflicht bewusst verletzt, wurde nicht eingegangen. Schlussendlich konfrontierte man die beiden Amtsträger mit haltlosen Nazi-Vorwürfen, was eine sachliche Diskussion unmöglich machte. Daraufhin verließen Stadtrat Ulrich Bannert und Bezirksrat Oskar Lipp die Fronte 79 und zwar nicht wie berichtet erzürnt, sondern lächelnd.

 

Johannes Kraus von Sande                 Ulrich Bannert                  Oskar Lipp

Kreisvorsitzender                                  Stadtrat                              Bezirksrat