Markus Buchheit ist in Pollenfeld aufgewachsen – Jetzt geht er als Abgeordneter nach Brüssel
Für die AfD ins EU-Parlament
Mit Listenplatz 7 hatte er ohnehin gute Karten und musste am Wahlabend nicht zittern. „Ich bin mit unserem Abschneiden zufrieden“, sagt er und fügt nach einer kurzen Pause hinzu: „Auch wenn ich mir etwas mehr erhofft hätte. “ Trotz aller Probleme, die es in den vergangenen Tagen und Wochen gegeben habe, sei es der AfD gelungen, ihre Wähler zu mobilisieren. Mit Verweis auf die gestiegene Wahlbeteiligung freut er sich über die offensichtlich große Stammwählerschaft der AfD.
Buchheit selbst ist in Zweibrücken in Rheinland-Pfalz geboren. Als er fünf Jahre alt war, sind seine Eltern berufsbedingt nach Pollenfeld gezogen, wo er auch die Schule besucht hat. Das Abitur absolvierte er am Willibald-Gymnasium. Der studierte Politologe und Rechtswissenschaftler (Bayreuth und München) engagierte sich früh politisch bei der Jungen Union und dann bei der CSU, ehe er 2016 zur AfD wechselte.
Der Gang nach Brüssel ist für ihn kein Neuland. Denn seit 2014 hat er dort bereits als Fraktionsberater für Internationalen Handel gearbeitet und mehrere Abgeordnete, unter anderem aus Italien und Österreich, unterstützt. Nun hat er den Sprung aus der zweiten Reihe nach vorne gewagt. Mit der Fürsprache, wie er sagt, durch den AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen.
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