Auf den Infostand des AfD-Kreisverbands Ingolstadt-Eichstätt im Stadtzentrum von Ingolstadt wurde am Samstag von zwei Personen aus dem linken Spektrum ein Angriff verübt.
Dabei wurde das auf dem Stand liegende Informationsmaterial zu Boden geworfen und auf der Straße verteilt. Zudem kam es zu massiven Beleidigungen gegenüber den Betreibern des Standes, darunter auch der Kreisvorsitzende und Landtags- sowie Bezirkstagskandidat Johannes Kraus von Sande. Außerdem wurde von den Angreifern kundgetan, welche Wut man den AfD-Mitgliedern gegenüber empfinde. Im weiteren Verlauf beschwerten sich die Täter darüber, dass man mit ihnen nach dem Vorfall nicht in eine politische Diskussion eintreten wollte und bezeichneten dieses Verhalten der AfD-Mitglieder als undemokratisch und unkultiviert.
Die herbeigerufene Polizei nahm die Personalien der Angreifer auf und der AfD-Kreisverband Ingolstadt-Eichstätt erstattete Anzeige wegen Sachbeschädigung und Beleidigung.
Trotz dieser Beeinträchtigungen verlief die Aktion des AfD Kreisverbandes erfolgreich und es konnten viele positive Gespräche mit interessierten Bürgern geführt werden.
Auf die Erfahrungen der letzten Veranstaltungen in Bayern bezogen kann festgestellt werden, dass das Gefährdungspotential und die Gewaltbereitschaft von linker Seite hoch ist, wie auch der trotz Sicherheitsvorkehrungen gelungene Säureanschlag auf den Landesparteitag in Nürnberg gezeigt hat. Wenn man den finanziellen und personellen Aufwand für den Schutz von Heimen für Asylbewerber in Betracht zieht, kann man sich daher berechtigt die Frage stellen, ob nicht auch politisch aktive Bürger und Mitglieder der Alternative für Deutschland einen effektiveren Schutz benötigen und verdient haben. Diese müssen jedoch für die Kosten der Sicherheitsunternehmen zu ihrem Schutz selbst aufkommen.